Brücke nach Kyiv

Wir engagieren uns für die Menschen in der Ukraine, gerade heute. Unsere Hilfe ist schnell, unbürokratisch und kommt an. Die Spendengelder werden zu 100 % für die Unterstützung und Nothilfe für die in Not geratenen Menschen in und um Kyiv verwendet.
Jetzt spenden

Brücke nach Kyiv

Wir engagieren uns für die Menschen in der Ukraine, gerade heute. Unsere Hilfe ist schnell, unbürokratisch und kommt an. Die Spendengelder werden zu 100 % für die Unterstützung und Nothilfe für die in Not geratenen Menschen in und um Kyiv verwendet.
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 Wie helfen wir

den Menschen in Kyiv?

Langfristige Patenschaften für 150+ Familien

Regelmäßige lebensnotwendige Hilfe für Familien mit Kindern mit Behinderung  und alte behinderte Menschen

Tagespflege für 160+ Kinder mit Behinderung

Unterstützung der Sozialstation „Das besondere Kind“ für behinderte Kinder samt ambulanter Palliativpflegedienst

Seit Kriegsbeginn über 200.000 Mahlzeiten verteilt

Wir finanzieren und organisieren die Verteilung von Hilfspaketen in Kyiv. Damit unterstützen wir bedürftige Menschen

Paten-

schaften

Patenschaften für Einzelpersonen oder Familien in Kyiv, die sich in extremen Notsituationen befinden. Spender können entscheiden, welches Projekt sie unterstützen möchten und wie viel sie spenden, wobei Patenschaften für Familien besonders benötigt werden. Die Spenden werden für Lebensmittel und andere grundlegende Bedürfnisse verwendet. Jeder gespendete Euro gelangt ohne Abzüge an die Empfänger. Die Spendenempfänger werden regelmäßig überprüft und nur so lange unterstützt, wie es unbedingt nötig ist.

Sozial-

station

Die Einrichtung bietet Unterkunftsmöglichkeiten für pflegebedürftige, spastisch gelähmte Kinder mit schweren Störungen des Stütz- und Bewegungsapparats im Alter zwischen 3 und 18 Jahren. Insbesondere z. B. bei Krankheit der Mutter oder eines Betreuers (Operation, stationäre Behandlung, Sanatoriumskur), nach dem Tod eines Angehörigen oder sonstigen Gründen, wenn Eltern oder Betreuer die Kinder nicht versorgen können.

Palliativ-

pflegedienst

Wir unterstützen die ambulante Palliativpflege für schwerbehinderte kranke Kinder im Alter zwischen 3 und 18 Jahren. Die Kinder leiden an unheilbaren Krankheiten und haben oft nur noch eine kurze Lebenserwartung. Das Aufgabengebiet umfasst medizinische und soziale Betreuung sowie Hygienepflege, an dem Pflegepersonal, Physiotherapeuten und Psychologen beteiligt sind. Auch diese Einrichtung ist wie schon die Sozialstation für behinderte Kinder einmalig in der Ukraine.

Hilfspakete

Lebenshilfe

Seit dem Kriegsbeginn hat sich die Situation für viele Menschen in Kyiv stark verschlechtert. Daher bemühen wir uns Hilfe in Form von Lebensmitteln, Bekleidung oder Winterausrüstung bereitzustellen.

 

Wir finanzieren die Verteilung von Hilfspaketen an Menschen in Kyiv. Damit können wir einen wichtigen Beitrag leisten, das Überleben von vielen zu sichern.

 

Spendenkonto (IBAN): DE74 7016 9466 0000 0199 50

Unser Team

Michael Binner

1. Vorsitzender des Vorstandes

Herr Binner wohnt mit seiner Familie in München und arbeitet in der Führungsebne eines IT-Unternehmens. Er ist seit vielen Jahren in der Ukrainehilfe aktiv. Er will weiterhin mit den Vereinsmitgliedern und Paten die Hilfe für die Menschen in Kyiv verstärken, sowie auch Internet und Social Media intensiver nutzen, um Spendengelder zu sammeln und damit in der Ukraine sovielen Menschen als möglich in dieser besonders schwierigen Zeit und anschließend beim Wiederaufbau zu helfen.

Marius Engel

2. Vorsitzender des Vorstandes

Herr Engel hat in München das Studium „Internationales Management“ absolviert und ist nun Mitglied der Geschäftsleitung eines gemeinnützigen Schul- und KiTa-Trägers. Er freut sich, dass er mit seiner Arbeit bei „Brücke nach Kyiv e.V.“ Menschen zusammenführen und Unterstützung in Kyiv und Umgebung leisten kann. Sein Leitsatz: Gemeinsam können wir so viel erreichen.“

Fabian Kazenwadel

3. Vorsitzender des Vorstandes

Herr Kazenwadel hat ein Masterstudium in Betriebswirtschaft und arbeitet im Projektmanagement im Bereich Compliance einer Münchner Firma. Privat engagiert er sich als Stiftungsrat in der Fritz-Kreuzer-Stiftung., die ebenfalls in Kyiv aktiv ist.

Mitgliedschaft

Neben den Patenschaften und den Einzelspenden besteht die Möglichkeit, Mitglied in unserem Verein zu werden. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das unsere Arbeit für die Menschen in Kyiv und der Ukraine unterstützen möchte. Unter dem nachfolgenden Link gelangen Sie direkt zur Beitrittserklärung und der Satzung unseres Vereins.

Gerne können Sie uns auch kontaktieren, wenn Sie sich ehrenamtlich in unserem Verein engagieren möchten.

Team in Kyiv

Der Samariter-Bund Kyiv wurde am 29.04.1993 vom Münchner „Arbeiter-Samariter-Bund“ im Rahmen der Städtepartnerschaft München – Kyiv als erster unabhängiger Wohlfahrtsverband der Ukraine gegründet und beim Aufbau unterstützt.

Bei einem Treffen im September 1994 mit der Geschäftsführerin des Samariter-Bundes Kyiv, Swetlana Lewkowska wurde die erste Patenschaft für eine alleinerziehende Mutter mit sechs Kindern vereinbart.

Um einen reibungslosen Ablauf der Spendenverwaltung und vor allem Korrektheit bei der Spendenverteilung zu gewährleisten, stehen mit den Mitarbeitern des Samariter-Bundes Kyiv vor Ort ein engagiertes und zuverlässiges Team zur Verfügung. Aktuell arbeiten knapp 50 Mitarbeiter(innen) vor Ort.

 

Seit 2008 sind der „Samariter-Bund Kyiv“ und „Brücke nach Kyiv e. V.“ offiziell Partner.

Über 25 Jahre „Brücke nach Kyiv“

Das Projekt entstand im September 1994 bei einem Besuch von Elisabeth Hölzl, ehem. 1. Vorsitzende des Vereins, in Kyiv beim dortigen Samariter Bund der Ukraine, einer anlässlich der Städtepartnerschaft von Arbeiter-Samariter-Bund München (ASB) gegründeten Partnerorganisation.

Die Meldung an diesem Tag in der örtlichen Presse, in der über eine beabsichtigte Verzweiflungstat einer Mutter mit sechs Kindern berichtet wurde, veranlasste das Ehepaar Hölzl, dieser Familie spontan zu helfen. Sie übernahm nach Rücksprache mit der Geschäftsführerin des Samariter Bundes Kyiv (SB Kyiv), Frau Swetlana Lewkowska eine Patenschaft, die vorsah, dass an die Familie monatlich für einen von ihr festgelegten Betrag Lebensmittel ausgegeben werden. Diese Aufgabe übernahm der SB Kyiv.

Zurückgekehrt in München, begann Frau Hölzl für die Sache zu werben. Sie erzählte Freunden und Bekannten von der äußerst schwierigen sozialen Situation in Münchens Partnerstadt Kyiv und konnte schon in kurzer Zeit einen kleinen Stamm von Paten gewinnen, die langfristige Patenschaften für notleidende Kyiver Bürger übernahmen. Sehr bald setzte sich diese Idee der direkten Hilfe durch, und die Initiative entwickelte sich schnell zu einer anerkannten Einrichtung und wurde unter dem Namen „Münchner Familien helfen Kyiver Familien“ als eigenständiges Projekt beim ASB München geführt. Die Zahl der Patenschaften stieg bereits 1995 auf ca.100, hat sich bis heute auf ca. 250 erhöht, und ist auch einigermaßen stabil. Viele Familien konnten seitdem durch unsere „Anschubhilfe“ aus dem Projekt aussteigen und ihr Leben selbst meistern, dafür werden neue aufgenommen.

Die Aussicht, dass die Spender genau wissen, wer ihre Hilfe erhält, und die generelle Möglichkeit, mit den Empfängern persönlichen Kontakt aufzunehmen und zu pflegen, sind u.a. ein Grund, warum das Projekt in nunmehr fast 30 Jahren zu einer vielbeachteten und festen Einrichtung geworden ist.

Die Abwicklung erfolgt seit Beginn über den Samariter-Bund in Kyiv, der dieses Projekt neben anderen Aufgaben bis heute äußerst korrekt und mit viel Engagement ermöglicht.

Unsere Ziele

Der Verein „Brücke nach Kyiv“ arbeitet ausschließlich gemeinnützig und unterstützt hilfsbedürftige Personen, insbesondere Kinder und kinderreiche Familien, finanziell schwache, gering verdienende und/oder auch Tschernobyl-geschädigte Personen in der Ukraine und hier insbesondere in Kyiv.

Unser Ziel ist die Hilfe zur Selbsthilfe, die Personen werden zur Mithilfe an der Verbesserung ihrer Situation angehalten. Der Verein „Brücke nach Kyiv e. V.“ resultiert aus der seit 1994 bestehenden Initiative „Münchner Familien helfen Kyiver Familien“ und hat sich zum Ziel gesetzt, die Spendenverwaltung und -weiterleitung nach Kyiv zu gewährleisten.

Der Verein wird ehrenamtlich geführt. 100 % der Spenden kommen direkt den Menschen in der Ukraine zu gute. Die unvermeidlichen Verwaltungsgebühren werden aus separaten Mitteln finanziert.

Die Partner in Kyiv stehen ständig in engem Kontakt mit der Münchner Vereinsführung, die Buchführung ist für uns stets einsehbar und alle Schritte, Projekte und Ausgaben werden gemeinsam erarbeitet.

Unsere Partner

Stimmen unserer Mitglieder

1994 besuchte ich zum ersten Mal die Münchner Partnerstadt Kiew und war schockiert über das Elend vor Ort. Alte Frauen, die Blümchen verkauften, um Essen zu kaufen, Mütter mit schwerbehinderten Kindern, und Kriegsversehrte, die sich ohne Hilfsmittel fortbewegten, prägten mein Bild. Als ich von der dem Verein Brücke nach Kyiv erfuhr, schloss ich mich sofort an.

Die dankbaren Briefe älterer Menschen und die Fotos glücklicher Kinder zeigen mir, dass unsere Hilfe ankommt. Brücke nach Kyiv e.V. steht für bürgerschaftliches Engagement und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen München und Kiew. Ich empfehle jedem, der sicher sein möchte, dass seine Spende ankommt, sich diesem Verein anzuschließen.

Dr. Gertraud Burkert
2. Bürgermeisterin der Stadt München von 1993-2005